Mittwoch, 29. September 2004

Digital

Abgeleitet aus dem Lateinischen digitus (=Finger) steht Digital- für jegliche Darstellungs- oder Verarbeitungsarten von Informationen mittels des binären Systems, d.h. in Form von Nullen und Einsen.

Mittwoch, 15. September 2004

WLAN

WLAN steht für Wireless Local Area Network und bezeichnet ein LAN, das drahtlos über Funk vernetzt ist.

LAN

LAN steht für Local Area Network und bezeichnet ein räumlich begrenztes Netzwerk von Computern, etwa in einer Firma oder Verwaltung. Im privaten Bereich werden LANs besonders für interaktive Computerspiele bei sog. LAN-Partys verwendet.

Firewall

Firewall bezeichnet ein Zugangsschutzsystem für Rechner oder Rechnernetze sowie dessen Installation und Pflege. Damit soll unerwünschter Zugriff von ausserhalb eines Systems über die Netzleitung verhindert werden, etwa der Zugriff auf einen lokalen Rechner, der an das Internet angeschlossen ist.
Ein solcher Schutz kann darin bestehen, dass die Hardware derart eingerichtet wird, dass nur ein zugelassener Bereich vernetzt ist. Besonders im umgangsprachlichen Bereich ist damit jedoch auch Software gemeint, die den Datenverkehr über eine Vernetzung kontrolliert und gegebenenfalls unterbindet.

Donnerstag, 9. September 2004

Notebook

Notebook, auch Laptop genannt, bezeichnet einen kleinen, zusammenklappbaren, tragbaren Personal-Computer, der durch den Einbau spezieller Prozessoren sowie eines Akkumulators für den mobilen Einsatz verwendet werden kann. Im Unterschied zu einem herkömmlichen Desktop wird die Bedien-Maus durch ein Touchpad, ein Sensorfeld zum Navigieren durch Berührung, oder einen ebenfalls berührempfindlichen Trackpoint oder -ball, einen ersetzt.

Mittwoch, 8. September 2004

World Wide Web

Das World Wide Web (kurz das Web oder WWW, wörtlich: Weltweites Gewebe/Netz) ist ein Hypertext-System, in dem Dateien über das Internet abgerufen werden kann.

Hierzu benötigt man einen Webbrowser, d.h. ein Dateienleseprogramm, um die Daten vom Webserver zu holen und z. B. auf dem Bildschirm anzuzeigen. Der Benutzer kann den Hyperlinks im Dokument folgen, die auf andere Dokumente verweisen, egal ob sie auf dem gleichen Webserver oder einen anderen gespeichert sind. Hierdurch ergibt sich ein weltweites Netz oder Gewebe aus Webseiten. Das Verfolgen der Hyperlinks wird oft als "Surfen im Web" bezeichnet.

Das WWW wird im allgemeinen Sprachgebrauch oft mit dem Internet gleichgesetzt, obwohl es nur eine mögliche Nutzung des Internets ist sowie im Gegenzug das Internet nur eine von verschiedenen möglichen Serververbünden. Es gibt durchaus Internet-Dienste, die nicht in das WWW integriert sind (Am bekanntesten ist E-Mail, aber z. B. auch IRC und Telnet). Dazu beigetragen haben nicht zuletzt die Webbrowser, die nicht nur das eigentliche HTTP-Protokoll benutzen können, sondern auch noch andere Dienste wie Mail und FTP dem Nutzer zugänglich machen.

Das WWW basiert auf drei Kernstandards:
HTTP als Protokoll, mit dem der Browser Informationen vom Webserver anfordern kann,
HTML als Dokumentbeschreibungssprache, die festlegt, wie die Information gegliedert ist und wie die Dokumente verknüpft sind (Hyperlinks), und
URIs als eindeutige Adresse bzw. Bezeichnung einer Ressource (z. B. einer Webseite), die in Hyperlinks Verwendung findet.

Folgende Standards kamen später hinzu:
Cascading Style Sheets (CSS) legen das Aussehen der Elemente einer Webseite fest, wobei Darstellung und Inhalt getrennt werden.
ECMAScript (auch Javascript oder JScript) ist eine Programmiersprache mit Anweisungen für den Browser und erlaubt das Einbetten von Programmen (Skripte). Dadurch können Webseiten mit Hilfe des Document Object Models (DOM) dynamisch geändert werden. Skripte sind üblicherweise kleine Programmschnipsel, können aber auch als Client Manager mit Hilfe des DOM die vollständige Kontrolle über die Anzeige übernehmen.

Freitag, 3. September 2004

E-Commerce

E-Commerce bezeichnet die Art von Handelsgeschäften oder Dienstleistungen, bei denen die Kommunikation zwischen Anbieter und Käufer durch das Internet geschieht, entweder durch Onlineprogramme über das World Wide Web oder durch E-Mails. Die Auslieferung bzw. Erbringung physischer Dienstleistungen erfolgt jedoch meist auf dem traditionellen, "materiellen" Weg. Lediglich beim Verkauf von immateriellen Produkten wie Software ist ein rein online vollzogener Geschäftsablauf möglich. Die Verbreitung des E-Commerce wurde vor allem durch die grosse Flexibilität bei gleichzeitigen geringen Kosten forciert.
Bei E-Commerce wird unterschieden zwischen C2C- ("consumer to consumer"), B2C- ("business to consumer") und B2B-("business to business") Geschäften. C2C bezeichnet private Verkäufe, wie sie v.a. durch Internetauktionen wie auf dem Portal Ebay durchgeführt werden. B2C meint den Handel von gewerblichen Veräußerern mit privaten Endabnehmern, während B2B Geschäfte zwischen zwei gewerblichen Partnern bezeichnet.

Homepage

Homepage bezeichnet die Start-/Hauptseite einer Website, von der aus die Benutzer mittels eines Navigationsmenüs auf die Unterseiten geleitet werden.

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Danke schön!

Vielen Dank an die Macher von Wikipedia, bei denen ich mich grosszügig habe inspirieren lassen. Ausserdem Dank meinem Arbeitgeber für das Zurverfügungstellen des Know-Hows und der Ressourcen...

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Zuletzt aktualisiert: 29. Sep, 12:54

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